landjäger – so entdeckt man die schweiz

landjäger heisst das buch. und es handelt weder von polizisten noch von würsten. thema sind schweizer dörfer. 6000 dörfer gibt es in der schweiz. das sagen flurina gradin und denise locher. sie haben 6o dörfer besucht, sind durch diese dörfer spaziert, haben bewohnerinnen und bewohner gesprochen, lokale läden und übernachtungsmöglichkeiten aufgesucht, alte herbergen angeschaut, sich die geschichte beschreiben lassen und ein köstliches buch herausgegeben. auf dem titelbild ist vor einem schweizer bauernhaus ein dromedar zu sehen und für einmal keine kuh mit glocke. zu beginn eines jeden beschriebs ist die jeweilige einwohnerzahl angegeben. die beiden autorinnen fangen bei der kleinstern gemeinde mit 22 einwohnern an (wer kennt schon augio?) und stellen zuletzt courgenay mit 2150 bewohnern vor. bleibt zu fragen, weshalb mex (nicht bex) im buch mit 135 einwohnern aber gleichzeitig mit 140 seelen ausgestattet wird. ein wunderbares buch im taschenformat, ein verführer zu wanderungen, kleinen reisen, übernachtungen. wer noch nie vom spiegelsaal in der casa spadino im calancatal gehört hat, der nehme das buch zur hand und plane die ganz andere schweizer reise, die ihn auch nach vna und schmidigehischere (c’est où ça?) führen wird.

zu beziehen im buchhandel oder über www.landjagd.ch (isbn 9783033029446)